Aktinische Keratose

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Aktinische Keratosen sind sehr häufig vorkommende Hautveränderungen.

 

Aktinische Keratosen treten am häufigsten bei Personen mittleren und höheren Alters auf. Bevorzugt findet man sie in sonnenexponierten Bereichen wie Gesicht, Hals, Ohren, Handrücken und Kopfhaut. Eine aktinische Keratose zeigt sich meist als rotbrauner, schuppender und rauer Fleck. Sie wird als Präkanzerose, also Hautkrebsvorstufe bezeichnet. Es ist davon auszugehen, dass sich in 10-15% der Fälle im Verlauf Plattenepithelkarzinome entwickeln. Um ein Fortschreiten zu verhindern, sollten daher aktinische Keratosen behandelt werden.. 

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Klinisches Erscheinungsbild

 

Aktinische Keratosen sind oberflächliche Hautläsionen, die entweder einzeln oder in Gruppen auftreten können. Typisch sind kleine rote oder braune, oft schuppende Hautflecken, manchmal sogar mit hornähnlichen Strukturen. Sie fühlen sich typischerweise rau an.

 

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Lokalisation

 

Aktinische Keratosen kommen am häufigsten an Stellen vor, die über viele Jahre der Sonne ausgesetzt waren. Typische Regionen sind das Gesicht, die Ohren und die Kopfhaut der Brustbereich sowie die Handrücken.

 

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Entwicklung

 

Aktinische Keratosen gelten allgemein als Präkanzerosen (Krebsvorstufen). Sie sollten behandelt werden, um zu verhindern, dass sie sich zu Plattenepithelkarzinomen (Spinaliomen) entwickeln. Einzelne Läsionen werden häufig oberflächlich chirurgisch entfernt oder mit flüssigem Stickstoff behandelt, um die entarteten Zellen einzufrieren und zu zerstören. Sollten mehrere Läsionen vorhanden sein, können sie mit Salben behandelt werden, die entweder die lokale Immunabwehr stimulieren, die Krebszellen lichtempfindlich machen, oder die chemotherapeutische Wirkstoffe enthalten

 

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